So eine Sche……….. Oooooh, wenn ich hier alles schreiben würde, was mir in der kurzen Zeit meiner Kattendorf Struggle 2016 Teilnahme in den Kopf kam……. Ich glaube Helmut würde mich aus dem Forum löschen.
Dabei hätte ich die Zeichen doch (oder vielleicht) einfach nur richtig deuten sollen.
Es sollte nicht sein.
1. Vor drei Wochen machte ich eine MTB-Tour durch unsere schöne Heide. Kurz vor Zuhause erwischte mich der Pannenteufel und ich hatte einen Plattfuß. Keine große Sache, im Fahrradkeller den Schaden schnell behoben. Mantel etc. kontrolliert, Bike geputzt und weggestellt, dann nur noch den Crosser benutzt.
2. Mitte der Woche: Mein Schwager sagt seine Teilnahme ab.
3. Ende der Woche: Frieda und Reiner sagen ihre Teilnahme wegen Grippe ab.
4. Sonntag Frühmorgen: Heimfelder Dirk sagt ab.
5. Sonntag Spätmorgen: Kein Helmut in Wackendorf zu sehen.
Es hätte mir zu denken geben sollen.
Pünktlich um 9:00 hatte ich die Halle in Wackendorf II erreicht. Die Anmeldung war noch recht leer und das Scan & Bike-Prozedere klappte diesmal ohne Probleme, so dass ich noch viel Zeit für einen Kaffee und ein paar Gespräche hatte. Zurück zum Auto, Vorbereitung auf eine schöne 47er Runde mit netten Mitfahrern. Beim Umziehen noch „Fachgespräche“ mit Molli
und dann ging es zum Start. Doch bevor wir dort ankamen, retteten wir Kocmonaut erst einmal aus einer misslichen Lage, die ich nicht weiter erläutern will.
Nur eine Frage hätte ich: Würdest du auch mit deinem Rennrad in Gelände fahren?
Erst wollte ich mich in die mittlere 47er Gruppe einreihen, überlegte es mir dann aber, nachdem Molli und ein anderer netter Gesprächspartner sich in die „Genußgruppe“ der 47 km stellten und blieb bei ihnen. Leider weilte der Genuß nicht lange für mich.
Ich glaube, es waren 1,2 km gefahren, da bemerkte ich in einer Kurve, dass mein Hinterrad an zu driften anfing. Und das auf Asphalt.
Plattfuß.
Kein Problem, Werkzeug und Ersatzschlauch dabei. Kurz mit dem hinteren Guide besprochen, dass ich den Track auf dem Garmin habe und nachkomme und los ging die Reparatur. Schlauch getauscht, Mantel kontrolliert, aufgepumpt
und zusammengebaut und im rasanten Galopp der Gruppe hinterher
……… Für ca. 1000 Meter…….
dann war die CTF für mich vorbei.
Wieder der Reifen platt, keine Ersatzschläuche mehr dabei, also zurück zum Start. Zu Fuß. Da diesmal das Loch anscheinend so groß war, dass die Luft noch nicht einmal für 100 Meter Fahrt reichte.
Schade, Schade, gerne wäre ich die CTF zu Ende gefahren, denn so wie ich nach meinen unfreiwilligen Fußmarsch am Start/Ziel empfangen und verabschiedet wurde,
muß es wirklich Klasse gewesen sein. Naja, dann eben nächstes Jahr wieder.
……. Und dann werde ich die wegweisenden Zeichen auch besser deuten……..
Oder bei der Erstreparatur einfach besser aufpassen.