Allertal-CTF, Celle '08 (Berichte + Bilder)
Verfasst: 01.12.2008, 18:53
Freundliche Fortunen in Celle - Rückblick auf die Allertal-CTF
Die Celler Fortunen hatten zur CTF geladen. Dieser Einladung sind neben etwa 90 anderen Radsportlern auch Helmut, Tierfreund23, Heide-Biker und ich gefolgt. Unser Forum war also in ausreichender Stärke vertreten.
Mit etwas Verspätung traf ich bei Helmut ein. Das hatte folgenden Grund: Zuerst hätte ich fast mein Rad zu Hause vergessen. Auf der Autobahn war mir dann mein leerer Geldbeutel aufgefallen. Schnell in die nächste Haspa flitzend und hechelnd ´nen 50er aus´m Automaten ziehend, hätte ich beinahe meine EC Karte liegen lassen.
Mit brennenden Reifen brezelte ich in Helmuts Seitenstraße. Ich hatte Angst, er würde wegen meines eiligen Fahrmannövers meckern. Und Helmut meckerte tatsächlich, schimpfend und wutschnaubend (so habe ich ihn noch nie gesehen) stand Helmut auf seiner Auffahrt. Allerdings war der Grund für seinen Zorn nicht ich, sondern seine Autowerkstatt. Die hatte den Schlüssel für seinen Fahrradträger verbummelt. Wir improvisierten und brachen nach einem eiligen Kaffee nach Marxen auf. Dort trafen wir uns mit Tierfreund23 und Heide-Biker und setzten, dank Heidebikers neuem Thule 4-Fach-Heckträger unsere Fahrt nach Celle gemeinsam fort.
Die Anmeldung in Celle erfolgte problemlos. Die Startgebühr betrug für BDR-Mitglieder 4 € für alle anderen 6 €. Für die, wie ich fand unnötigerweise, ausgegebenen Startnummern wurde ein Pfand von 2 € verlangt.
Wir starteten recht spät und kamen anfangs auch nicht so recht in Tritt. An den Verpflegungsstationen wurde Helmut zudem von diversen Leuten als eben "der Helmut" erkannt und, ebenso wie wir als seine Mitstreiter und treuen Gefährten, in allerlei nette Gespräche verwickelt. Das kostete uns allerdings auch reichlich Zeit. Helmut hatte zudem unterwegs einen Platten. Bei Temperaturen knapp über Null Grad einen Schlauch zu wechseln geht nicht so flott von der Hand wie im Sommer. Aber uns hetzte ja niemand, denn die CTF wurde nicht in geführten Gruppen, sondern ausgeschildert wie eine RTF gefahren. Dies bringt den Vorteil, dass man sein ganz eigenes Tempo fahren kann.
Allein fahren musste in Celle dennoch niemand. Es fanden sich auf dem 33 Km Rundkurs immer wieder Grüppchen zusammen. Die Einen einander hinterher hechelnd, die Anderen nebeneinander fahrend, miteinander plaudernd.
Wir wollten 66 Km, also zwei Runden fahren. Auf der ersten Runde wurden wir vom Fortunen Manfred begleitet. Auf der zweiten Runden gesellten sich zeitweilig neben Rocky Hudson auch andere nette Celler zu uns.
Selbst für die 33 Km-Absolventen standen 2 Verpflegungspunkte bereit, für uns also 4. Und hier hatten die Celler wirklich tolle Arbeit geleistet. SO reichhaltig hatten wir die Verpflegung nicht erwartet. Schon gar nicht für das geringe Startgeld. Neben Riegeln und Obst gab es Tee und Brühe (oberlecker). Auch Schmalzbrot, Rosinenbrote und Kekse gab es. AUCH OBERGENIAL: Es gab Brillenputztücher an den Stationen!!!! Das ist wirklich ein einmalig genialer Einfall gewesen. Neben diesen tollen Verpflegungspunkten mit ihren Details, glänzte die CTF auch durch eine idiotensichere Ausschilderung der Strecke.
Wir waren schließlich mit Abstand so ziemlich die Letzten auf der Strecke. Für die Veranstalter war das kein Problem. Niemand war ungeduldig oder drängelte. Trotz der Kälte harrten die Helfer an den Stationen aus und warteten auch auf den letzten Mann. Das Verpflegungsangebot war natürlich schon etwas selektiert. Obwohl wir nur zu viert waren, bot man uns aber vehemend an, noch Brote für uns zu schmieren, eine neue Packung Riegel zu öffnen oder dergleichen. Wir lehnten dankend ab. Wir aßen was noch da war und rechneten quasi auf Null ab. Nur wegen uns eine neue Packung öffnen und den Rest verderben zu lassen, empfanden wir als unnötig. Wir wissen jedoch das großzügige Angebot zu schätzen.
Die Strecke an sich war nicht sonderlich aufregend. Kaum Straße, viel Feldweg. Höhenmeter gab es keine zu vernichten, dafür musste aber auch jeder Meter Vortrieb erstrampelt werden. Das kostete in teils tiefem Boden viel Kraft.
Das Fazit der CTF traf Helmut auf der Rückfahrt im Auto: Man kann sich das Gelände nicht schnitzen. Die Fortunen haben aus den geographischen Gegebenheiten das Optimum herausgeholt und eine Weltklasse Orga geleistet.
Tolle CTF, da waren wir uns alle einig!
Die Celler Fortunen hatten zur CTF geladen. Dieser Einladung sind neben etwa 90 anderen Radsportlern auch Helmut, Tierfreund23, Heide-Biker und ich gefolgt. Unser Forum war also in ausreichender Stärke vertreten.
Mit etwas Verspätung traf ich bei Helmut ein. Das hatte folgenden Grund: Zuerst hätte ich fast mein Rad zu Hause vergessen. Auf der Autobahn war mir dann mein leerer Geldbeutel aufgefallen. Schnell in die nächste Haspa flitzend und hechelnd ´nen 50er aus´m Automaten ziehend, hätte ich beinahe meine EC Karte liegen lassen.
Mit brennenden Reifen brezelte ich in Helmuts Seitenstraße. Ich hatte Angst, er würde wegen meines eiligen Fahrmannövers meckern. Und Helmut meckerte tatsächlich, schimpfend und wutschnaubend (so habe ich ihn noch nie gesehen) stand Helmut auf seiner Auffahrt. Allerdings war der Grund für seinen Zorn nicht ich, sondern seine Autowerkstatt. Die hatte den Schlüssel für seinen Fahrradträger verbummelt. Wir improvisierten und brachen nach einem eiligen Kaffee nach Marxen auf. Dort trafen wir uns mit Tierfreund23 und Heide-Biker und setzten, dank Heidebikers neuem Thule 4-Fach-Heckträger unsere Fahrt nach Celle gemeinsam fort.
Die Anmeldung in Celle erfolgte problemlos. Die Startgebühr betrug für BDR-Mitglieder 4 € für alle anderen 6 €. Für die, wie ich fand unnötigerweise, ausgegebenen Startnummern wurde ein Pfand von 2 € verlangt.
Wir starteten recht spät und kamen anfangs auch nicht so recht in Tritt. An den Verpflegungsstationen wurde Helmut zudem von diversen Leuten als eben "der Helmut" erkannt und, ebenso wie wir als seine Mitstreiter und treuen Gefährten, in allerlei nette Gespräche verwickelt. Das kostete uns allerdings auch reichlich Zeit. Helmut hatte zudem unterwegs einen Platten. Bei Temperaturen knapp über Null Grad einen Schlauch zu wechseln geht nicht so flott von der Hand wie im Sommer. Aber uns hetzte ja niemand, denn die CTF wurde nicht in geführten Gruppen, sondern ausgeschildert wie eine RTF gefahren. Dies bringt den Vorteil, dass man sein ganz eigenes Tempo fahren kann.
Allein fahren musste in Celle dennoch niemand. Es fanden sich auf dem 33 Km Rundkurs immer wieder Grüppchen zusammen. Die Einen einander hinterher hechelnd, die Anderen nebeneinander fahrend, miteinander plaudernd.
Wir wollten 66 Km, also zwei Runden fahren. Auf der ersten Runde wurden wir vom Fortunen Manfred begleitet. Auf der zweiten Runden gesellten sich zeitweilig neben Rocky Hudson auch andere nette Celler zu uns.
Selbst für die 33 Km-Absolventen standen 2 Verpflegungspunkte bereit, für uns also 4. Und hier hatten die Celler wirklich tolle Arbeit geleistet. SO reichhaltig hatten wir die Verpflegung nicht erwartet. Schon gar nicht für das geringe Startgeld. Neben Riegeln und Obst gab es Tee und Brühe (oberlecker). Auch Schmalzbrot, Rosinenbrote und Kekse gab es. AUCH OBERGENIAL: Es gab Brillenputztücher an den Stationen!!!! Das ist wirklich ein einmalig genialer Einfall gewesen. Neben diesen tollen Verpflegungspunkten mit ihren Details, glänzte die CTF auch durch eine idiotensichere Ausschilderung der Strecke.
Wir waren schließlich mit Abstand so ziemlich die Letzten auf der Strecke. Für die Veranstalter war das kein Problem. Niemand war ungeduldig oder drängelte. Trotz der Kälte harrten die Helfer an den Stationen aus und warteten auch auf den letzten Mann. Das Verpflegungsangebot war natürlich schon etwas selektiert. Obwohl wir nur zu viert waren, bot man uns aber vehemend an, noch Brote für uns zu schmieren, eine neue Packung Riegel zu öffnen oder dergleichen. Wir lehnten dankend ab. Wir aßen was noch da war und rechneten quasi auf Null ab. Nur wegen uns eine neue Packung öffnen und den Rest verderben zu lassen, empfanden wir als unnötig. Wir wissen jedoch das großzügige Angebot zu schätzen.
Die Strecke an sich war nicht sonderlich aufregend. Kaum Straße, viel Feldweg. Höhenmeter gab es keine zu vernichten, dafür musste aber auch jeder Meter Vortrieb erstrampelt werden. Das kostete in teils tiefem Boden viel Kraft.
Das Fazit der CTF traf Helmut auf der Rückfahrt im Auto: Man kann sich das Gelände nicht schnitzen. Die Fortunen haben aus den geographischen Gegebenheiten das Optimum herausgeholt und eine Weltklasse Orga geleistet.
Tolle CTF, da waren wir uns alle einig!