ITU World Triathlon Hamburg '13 (Berichte + Bilder)

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Helmut
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ITU World Triathlon Hamburg '13 (Berichte + Bilder)

Beitragvon Helmut » 21.07.2013, 01:40

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ITU World Triathlon Hamburg
Applaus für das schönste Sport-Event der Stadt


Der ITU World Triathlon war für mich die schönste Veranstaltung des Jahres in Hamburg, daran werden selbst die erst noch kommenden Vattenfall Cyclassics nichts ändern. Die Stimmung in der Stadt war großartig, das ging morgens mit den Jedermännern und –Frauen los, steigerte sich dann noch bei den Profis.

Besonders gut ist die Stimmung unter den Teilnehmern bei den Staffeln, weil die noch viel intensiver mit ihren Leuten mitfiebern, weil es ja um ein gemeinsames Ergebnis geht.

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Angeregt durch sonja1 und Mike667, die als Begleitfahrer behinderten Teilnehmern auf der Radstrecke Orientierung boten (ihre Geschichte steht weiter unten), achtete ich verstärkt auf Behinderte und deren Gerät, lernte so z. B., dass es auch Zeitfahrdreiräder gibt.

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Dass ich kaum Trikots von Radsportvereinen sah, liegt wohl auch daran, dass viele Radsportler schlechte Schwimmer sind. Dabei kann man auch als schlechter Schwimmer viel Spaß an der Veranstaltung haben. Gesehen hab ich dann vereinzelt Leute von der Harburger RG, dem MC Pirate und einen Hammaburger, die doch sonst immer gehäuft vorkommen. Hier eine etwas andere und doch ansehnliche Radsporttracht.

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Eine bittere Erfahrung machte offensichtlich ein Athlet mit seinem Zeitfahrrad von Felt, mit dem man wenn man Pech hat auch mal hinfällt.

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Ich traf viele Bekannte, genauer gesagt, die trafen mich, denn im Tria-Kostüm sind sie kaum wieder zu erkennen. Zu meinem Erstaunen nahm sich auch upsoluts Pressevertreter Reinald Archilles die Zeit selbst am Wettkampf teilzunehmen. Na klar, so versteht er viel besser, was er propagiert.

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Schöne Szenerien gibt es insbesondere beim Zieleinlauf, wenn z. B. Leute die letzten Meter mit ihren Kindern laufen, wie turbo32 auf der Ziellinie Faxen machen oder sich im Ziel überglücklich in die Arme fallen.

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Und ich gebe zu die Gegenwart der hübschen Medaillenverteilerinnen wertet den Zielbereich nochmals erheblich auf. Ein Finisher bat gar um einen Zielkuss, der ihm gewährt wurde.

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Mehrfach erwähnten die Sprecher, wie sehr die Profis den Wettkampf in Hamburg lieben. So viele Zuschauer an der Strecke gibt es sonst nirgends. Auch die von uns Radsportlern im Moment vielgescholtenen Öffentlich-Rechtlichen lieben den Triathlon in Hamburg. ARD und ZDF berichteten abwechselnd am Sa. und So. live von den Wettkämpfen. Die ausgestrahlten Bilder hätten auch von der Hamburg-Tourismus-Zentrale kommen können, setzten sie doch die Stadt bestens in Szene. 41 Sender haben Berichte über den Triathlon in Hamburg ausgestrahlt.

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Hier kommen meine

<a target="_blank" href="http://bilder.helmuts-fahrrad-seiten.de ... .html">144 Bilder vom ITU World Triathlon Hamburg</a>.

Im Winter hatte mich wieder viele Wochen lang eine Erkältung im Griff, konnte danach wochenlang verletzungsbedingt nicht Laufen, habe mir deshalb 2013 die eigene Teilnahme verkniffen. 2014 wird wieder angegriffen, dann gibt’s auch wieder Bilder aus dem Wasser.
Zuletzt geändert von Helmut am 25.07.2013, 22:55, insgesamt 5-mal geändert.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Re: ITU World Triathlon Hamburg '13 (Bericht + Bilder)

Beitragvon Heimfelder Dirk » 21.07.2013, 06:43

Helmut hat geschrieben:Bericht folgt später.
Freue mich drauf! Eigentlich sprechen die tollen Bilder für sich. 10000 Euro Profi-Boliden, Stadträder mit Licht und Blechschutzblechen und eine Tandem-Zeitfahrmaschine. Bei den Teilnehmer ist der ganze Querschnitt der Bevölkerung vertreten, super!
:gruss: dirk
:gruss:
dirk
Tibiakopf
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Unser ITU Triathlon

Beitragvon Tibiakopf » 21.07.2013, 19:20

Hallo Helmut, hallo liebe Gemeinde,

wir haben heute als Staffel (alle drei Typ I Diabetiker) auf der olympischen Distanz teilgenommen, hier unser Bericht: Das war unser Tag. Um 8 Uhr haben wir uns am Check-in getroffen, eingecheckt und uns zu unserem Wechselzonenplatz begeben. Wir hatten noch Zeit, also erst einmal ein Gruppenfoto.

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Habe mich dann für den Schwimmstart vorbereitet, der BZ lag bei 249 mg/dl, korrigiert habe ich nicht mehr. Die Kohlenhydratreserve hielt mit Kinesiotape am Steißbein für den Fall der Fälle. Kurz vor halb zehn bin ich in die Binnenalster gestiegen und habe mich startklar gemacht. Als es losging, dachte ich nur: Mein Gott wird das anstrengend! Ich schwamm unter der Lombardsbrücke zweimal durch, wieder zurück zum Jungfernstieg. Habe unter der Brücke die Mauer leicht touchiert.
Schwierigkeiten hatte ich noch, die Orientierung zu behalten, war immer froh, wenn ich einen Schwimmer neben mir sah. Am Rathausmarkt ging es raus, dann folgte der Dauerlauf, gefühlt noch einmal eine Höchstanstrengung, bis in die Wechselzone. Ich war angekommen:

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Transponderwechsel, dann machte Thomas sich auf den Weg für die Radstrecke. Übrigens hatten wir nahezu 30 Grad, es war also wirklich heiß! Thomas kam nach einer guten Stunde wieder und der Wechsel zu Detlef erfolgte. Transponderübergabe:

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Detlef startet:

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Detlef lief in der prallen Mittagssonne, das war wirklich eine Herausforderung. Emotional auch der Zieleinlauf direkt am Rathausmarkt in einer unglaublichen Atmosphäre. Da haben die Zuschauer einen wieder 'Getragen'. Zieleinlauf Detlef:

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Jeder Teilnehmer erhält ein Freigetränk, das Erdinger alkoholfrei war bei der Hitze eine Wohltat. Danach:

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Wir haben uns danach gestärkt und uns unsere Medaillen abgeholt. Schöne Teile finde ich:

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Fazit: Gegen 17 Uhr erhielt ich die Nachricht per SMS, dass wir in der olympischen Staffel den 134. Platz belegt haben. Insgesamt haben 291 Staffeln teilgenommen. Ich denke, wir können sehr zufrieden mit uns sein. Beachtet man persönliche Umstände wie Gesundheit auch außerhalb des Diabetes und die Tatsache, dass es für zwei von uns absolutes Neuland war, so hat sich wieder mal gezeigt, das Sport und Diabetes möglich sind. Auch Bekannte mit Diabetes haben teilgenommen und für sich einen ganz persönlichen Erfolg, weit abseits von Top-Platzierungen erreicht. Auf ein Neues in 2014!

Arndt
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Goschi
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Beitragvon Goschi » 21.07.2013, 21:19

Hi liebe Gemeinde,

ich bin heute am Sonntag auch mal auf der kurzen Strecke an den Start gegangen. Nach dem Fiasko vom Großensee Triathlon wollte ich es doch noch mal wissen... Anmerkung Admin: Goschi war so schnell, dass er nicht bemerkte, dass er beim OD dabei war und der Ergebnisdienst ist so verwirrt, dass er den OD auf den Sa. verlegte.

Mein Fazit für die Veranstaltung ist sehr positiv. Das lag sicher auch am Wetter. Ich bin in Hamburg Ö gestartet, also im letzten Block und hab das Rennen bei voller Hitze bestritten. War echt geil. Mit meinem Platz 25 AK bin ich mehr als zufrieden...wer mich kennt, weiß wie ich schwimme.

Also gerne wieder ;-)
Cyclocross-Hamburg
turbo32
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Beitragvon turbo32 » 21.07.2013, 21:44

Hamburg war wieder eine Reise wert!!! Angefangen haben meine Triateilnahmen 2008 mit einem 8 Uhr Start bei Nieselregen und 12°, meilenweit entfernt von diesem Traumwetter und der Stimmung von diesem WE.

Alle Disziplinen liefen in der Komfortzone rund, meine erste Schwimmeinheit in 2013 war sogar noch die gefühlt beste Disziplin. Helmut getroffen, Goschi kurz gesehen, was will man mehr. :P

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Kleine Peinlichkeitsannekdote vom Ziel, hinter der Ziellinie hunderte Fotografen und Fernsehkameras, Turbo macht wieder Faxen .... und ....."weg da!!! " ...ach so, hinter mir kämpften die Versehrtensportler um den Sieg ...naja .... :sad: :cool:

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weitermachen, ne sonnige Woche,
der Turbo ;)
SPASSSPORTLER
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Beitragvon sonja1 » 22.07.2013, 14:46

Ich war dieses Jahr das erste Mal beim Triathlon dabei. Als Mitglied einer Staffel der Special Olympics (Sportler mit geistiger Behinderung) habe ich einen Radsportler mit Behinderung begleitet. Es war großartig! Für mich ungewohnt war das Nichtwissen, wann es endlich losgeht, denn wir wußten ja nicht, wann unser Schwimmer kommt. Aber dann war es soweit - und wir durften auf die Strecke.

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Nach ersten Startschwierigkeiten (Schaltprobleme) kamen wir gut in den Tritt und haben die Strecke und die Fahrt genossen. Zwischendurch hatte ich Diskussionen mit einem Kommissär wg. vermeintlichen Windschattenfahrens. Nachdem ich ihn aber aufgeklärt habe, daß ich kein Teilnehmer, sondern "nur" Begleitfahrer bin, war die Diskussion schnell beendet. Danach hat uns nur der Gegenwind auf dem Rückweg etwas gestört, aber nach 44:28 Minuten waren wir wieder da und konnten an den Läufer übergeben.

Insgesamt waren wir mit zwei Special-Olympics-Staffeln am Start. Da jeder Sportler mit Behinderung von einem Sportler ohne Behinderung begleitet wurde, waren wir ein großes Team:

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(Auf dem Bild fehlen die Schwimmer, die schon am Start warteten).

Fazit: Es hat riesig viel Spaß gemacht. Ein Staffel-Wettbewerb ist toll, weil man dann einen mannschaftlichen Zusammenhalt hat und hautnah spürt. Nächstes Jahr gerne wieder!
Sonja - die radelnde Anwältin

www.rechtsanwaeltin-richter.de
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Helmut
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Beitragvon Helmut » 23.07.2013, 01:06

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Wer nun noch einmal ganz nach oben scrollen mag, findet dort (so noch nicht gesehen) meinen eben eingefügten bebilderten Bericht.
Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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Reisender
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Re: ITU World Triathlon Hamburg '13 (Bericht + Bilder)

Beitragvon Reisender » 23.07.2013, 16:41

Helmut hat geschrieben:Eine bittere Erfahrung machte offensichtlich ein Athlet mit seinem Zeitfahrrad von Felt, mit dem man wenn man Pech hat auch mal hinfällt.
Uh, da ist das Steuerrohr gebrochen, konntest Du da was erkennen? Hat er da ne Einschlagkralle oder einen Expander benutzt?

Hab selbst am Samstag mal vorbei geschaut nach der Arbeit, tolle Atmosphäre. Da würde ich gerne in der Staffel antreten, natürlich auf dem Bike. ;)
<< Foto by Helmut
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Ü40-Cyclist
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Das D+H and friends Team kann nicht nur Radfahren

Beitragvon Ü40-Cyclist » 25.07.2013, 21:36

Nachdem das D+H and friends Team 2012 mit 3 Staffeln am HH-Triathlon teilnahm, brachten wir dieses Jahr sogar 5 Staffeln an den Start. Schon lange fieberten wir dem Wochenende entgegen und trafen uns schon fast traditionell am Vorabend des Wettkampfes zum gemeinsamen Essen und Besprechung des nächsten Tages. Dann war es endlich soweit, 21.07.2013 treffen um 8.20 Uhr am "Check in". Dann suchten wir uns einen Platz in unserem Startblock und schon begannen die geschäftigen Vorbereitungen. Jeder zupfte an seinen Sachen rum, legte sich alles zu recht und versuchte seine Nervosität zu verbergen.

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Dann Aufbruch, wir begleiteten unsere Schwimmer zum Start und wünschten uns allen einen guten Wettkampf. 9.20 Uhr Start, die Uhr lief, im Gewimmel der Schwimmer war es unmöglich die eigenen Leute auszumachen.

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Dann zurück in die Wechselzone und warten. Da kam er, unser erster Schwimmer, die Nervosität stieg, Wechsel aufs Rad und weiter ging es. Da ich den Radteil der Staffel hatte, beschreibe ich an dieser Stelle mal meine persönlichen Eindrücke von der Strecke und wie meine letzten Tage vor dem Triathlon verliefen, denn die verliefen gelinde gesagt "suboptimal".

Am Mittwoch einen kleinen Crash auf dem Weg zur Arbeit, bin mit einer Radfahrerin oder Sie mit mir zusammen gefahren. Ich weiche nach rechts aus, sie leider nach links und mir seitlich rein, wir fliegen beide hin, sie auf den Po, ich auf Ihren Lenker. Ihr Popo tat ein wenig weh, aber sonst ging es ihr gut und auch nach dem 10. mal fragen, sagte sie noch, es ist alles OK (Habe sie vorgestern wieder gesehen und nachgefragt, keine Folgeschäden). Bei mir Hose kaputt, ein paar Schürfwunden und fette Blutergüsse auf dem Oberschenkel und Unterarm, aber sonst OK.

Ab Freitag dann echt geschwächt (Virus???), vormittags ins Bett und erst mal geschlafen. Samstag das gleiche Spiel, kleinste Anstrengung - gleich Schweißausbrüche, also Mittags wieder ins Bett und geschlafen und ab dann ging es bergauf. Abends gut gegessen (mit der ganzen Mannschaft) und morgens sah die Welt wieder besser aus. Nach einer Zeit im letztem Jahr von 1:06:58 h, war dieses Jahr eine Zeit unter 1:05 h das Ziel. Also auf ging es: ca. 9.55 Uhr aufs Rad, gefühlte 30°, Svend ca. 5 und Ronald ca. 2,5 min vor mir, Volldampf. Wie immer Hamburg leicht wellig, nicht viele Prozente aber unheimlich lang gezogen (das Haar sitzt).

Erste Wende nach 10 km, keinen von beiden gesehen. So ist das, wenn man mit dem Kopf zwischen den Armen fährt. Nach 15 km der erste Tiefpunkt, ziemlich Flasche leer, das wird nie was. Zähne zusammen beißen, zweite Wende, wieder keinen gesehen. Km 21 erst mal ein Gel, von dem leider ein Viertel auf den Händen und Fahrrad landete. :x Danach hatte ich das Gefühl, es läuft besser (die Streckenzeiten sagen jedoch 30 sec. langsamer als die ersten beiden Abschnitte, so kann das täuschen) Auf jeden Fall fühlte ich mich besser und dann kurz vor der 3. Wende kam mir Svend entgegen, ca. 1 min Rückstand, und da war auch Ronald, kurz nach der Wende habe ich ihn überholt. Am Anstieg in Teufelsbrück musste ich dann echt nochmal beißen. Ich versuchte das Tempo hoch zu halten und Svend einzuholen, doch weit und breit nichts zu sehen. Erst am Ende der Reeperbahn dann sein Trikot 150 m vor mir, noch 1,5 km zu fahren, jetzt war es um ihn geschehen. Ca. 300 m vor dem Ziel hatte ich ihn und er schnappte sich sofort mein Hinterrad, gemeinsam rollten wir durch die Zeitnahme, dann aufpassen und beim Absteigen nicht vor den Zuschauern auf die Nase fliegen. Dann wäre es fast doch noch passiert, als ich beim Sprintversuch durch die Wechselzone mit dem Rad an einem anderem Teilnehmer hängen blieb. Alles ging gut und es war es geschafft.

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Und - Zeit knapp verfehlt 1:05:22 h, in Anbetracht des Wochenverlaufes bin ich aber zufrieden, wobei man schon grübelt und denkt, an der oder der Stelle hättest Du die 22 sec. noch rausholen können. By the way, nächstes Jahr klappt es bestimmt.

Mit einem kräftigen "Lauf" wurden dann unsere Runner auf den Weg gebracht. Kurz frisch gemacht, ausreichend Flüssigkeit in sich hineingeschüttet, Sachen gewechselt und ab zum Zielbereich. Wieder gespanntes warten, welcher unserer Läufer kommt als erstes.

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Gemeinsam ging es dann Richtung Ziel, ist schon Gänsehautgefühl, wenn man unter dem Applaus der Zuschauermengen die letzten Meter zurück legt.

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Dann war es geschafft, fast 8 Min. schneller als im letzten Jahr :GrosseZustimmung:

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Im Zielbereich warteten wir bis alle da waren, klatschten alle ab und beglückwünschten uns gegenseitig. Am wichtigsten aber, alle Staffeln sind gut und heil angekommen und waren mit ihren persönlichen Leistungen
zufrieden.

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Gerade den Läufer fiel es bei den äußeren Bedingungen schwer, sich so kurz nach dem Zieleinlauf ein Lächeln für das Mannschaftsfoto abzuringen. Haben Sie aber gut hinbekommen. :Zwinkern: Danach erst mal ein kühles Erdinger und die Welt war schon fast wieder in Ordnung.

Auf diesem Wege möchte ich mich ganz herzlich bei der Mannschaft für den tollen Einsatz und die Zuverlässigkeit und bei unserem Fototeam für die tollen Bilder bedanken. Als Mannschaft freut es uns natürlich, dass wir bei solchen Events von der D+H Mechatronic AG Unterstützung bekommen, ohne die vieles in dieser Art und Weise nicht möglich wäre. :Danke:

Die Planung für das nächste Jahr läuft bereits. Wir sehen uns 2014 beim nächsten HH-Triathlon. Als nächstes wird unser Team mit einer knapp 50 köpfigen Mannschaft auf den 55 und 100 km Strecken der HH-Cyclassics an den Start gehen. Ich werde davon berichten.

Bis dahin
Gruß Mario ;-)
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