GripGrab-Cross-Cup, 15./16.12.2018 (Berichte und Bilder)
Verfasst: 17.12.2018, 10:31
Crossrennen im Cyclocross-Land – da muß man mal vorbeischauen. Außerdem sollte es die Möglichkeit geben, eine Stunde lang frei auf der Strecke zu fahren. Also, Räder einpacken und losfahren. Wir waren dann auch relativ früh vor Ort und konnten uns schon das erste Kinderrennen (U11 und U 13) anschauen. Es ist wirklich faszinierend zu sehen, mit wieviel Freude und Sicherheit auch schon 7-jährige über das Gelände düsen. Die Kinder bewältigten kleinere Anstiege,
Sandpassagen,
Abfahrten
und kleine Hügel mit Bravour. Wirklich toll anzusehen. Am Ende eines Rennens sind sie dann allerdings auch ganz schön kaputt. So hörte ich auf der letzten Runde ein lautes und von tiefstem Herzen kommendes „ich kann nicht mehr!“. Aber auch er hat es erschöpft, aber glücklich ins Ziel geschafft. Erholen und Aufwärmen konnten sich die Kinder, aber auch die Zuschauer in einem (meist) beheizten Zelt.
Leider hatte die Zeltheizung ab mittags ihre leichten Aussetzer. Fluch der Technik. Aber trotzdem toll, daß es diese Möglichkeit des Aufwärmens gab. In dem Zelt selbst gab es auch Suppe, Brötchen, Kuchen, Kaffee usw.
Man konnte also ohne Probleme einen ganzen Tag im Cyclocross-Land verbringen.
Nach den ganz Kleinen kamen die etwas älteren Kinder (U 15). Hier lieferten sich Malte und Lui (?) ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das am Ende Lui für sich entscheiden konnte.
Ich hab Malte nach dem Rennen gefragt, ob er in der letzten Runde ein (fahr-)technisches Problem hatte, weil er bis zur letzten Runde knapp vorne lag. Er sagte mir „nein, Lui war einfach besser“. Das fand ich eine ganz tolle, sportlich faire Äußerung.
Es schaute dann noch ein Fernsehteam vom NDR vorbei.
Hier bekamen die Kinder die Ehre, den Anfangstext vom Hamburg Journal („Guten Abend Hamburg“) aufzusagen.
Nach 3 oder 4 Versuchen war das dann auch im Kasten. Der NDR drehte noch ein paar Bilder vom nachfolgenden Rennen und schnitt daraus einen schönen Beitrag (https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 75650.html , ab Minute 20).
Nach dem ersten Erwachsenenrennen des Tages stand eine Stunde freies Training auf dem Programm. Ich hatte mich gefreut, umgezogen, mein Rad geholt und bin rauf auf die Strecke gegangen. Leider machte sich relativ schnell Ernüchterung breit. Dieser Kurs war so technisch und so anspruchsvoll, daß er für mich zu schwierig war. Ich hab mehr geschoben, als daß ich gefahren bin. So hat das für mich keinen Sinn gehabt. Und ich hab mein Rad nach einer Runde wieder eingepackt. Schade, blieb mir eben doch nur die Zuschauer-Position.
Ich schaute mir dann also noch das Rennen mit U40-Cyclist,
Kanarienvogel
und Co an. Beide hatten gestern allerdings nicht ihren besten Tag erwischt. Aber der Dreikampf an der Spitze war spannend anzuschauen. Da gab es noch in der letzten Kurve einen Positionswechsel. Toller Sport!
Kurz danach war für uns Schluß. Ein schöner Tag ging zu Ende, auch wenn ich mich gerne selbst ein bißchen mehr sportlich betätigt hätte. Aber ich muß eben auch erkennen, wo meine technischen Grenzen (derzeit) sind.
Meine Bilder gibt´s hier: https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/2 ... 6-12-2018/
Sandpassagen,
Abfahrten
und kleine Hügel mit Bravour. Wirklich toll anzusehen. Am Ende eines Rennens sind sie dann allerdings auch ganz schön kaputt. So hörte ich auf der letzten Runde ein lautes und von tiefstem Herzen kommendes „ich kann nicht mehr!“. Aber auch er hat es erschöpft, aber glücklich ins Ziel geschafft. Erholen und Aufwärmen konnten sich die Kinder, aber auch die Zuschauer in einem (meist) beheizten Zelt.
Leider hatte die Zeltheizung ab mittags ihre leichten Aussetzer. Fluch der Technik. Aber trotzdem toll, daß es diese Möglichkeit des Aufwärmens gab. In dem Zelt selbst gab es auch Suppe, Brötchen, Kuchen, Kaffee usw.
Man konnte also ohne Probleme einen ganzen Tag im Cyclocross-Land verbringen.
Nach den ganz Kleinen kamen die etwas älteren Kinder (U 15). Hier lieferten sich Malte und Lui (?) ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das am Ende Lui für sich entscheiden konnte.
Ich hab Malte nach dem Rennen gefragt, ob er in der letzten Runde ein (fahr-)technisches Problem hatte, weil er bis zur letzten Runde knapp vorne lag. Er sagte mir „nein, Lui war einfach besser“. Das fand ich eine ganz tolle, sportlich faire Äußerung.
Es schaute dann noch ein Fernsehteam vom NDR vorbei.
Hier bekamen die Kinder die Ehre, den Anfangstext vom Hamburg Journal („Guten Abend Hamburg“) aufzusagen.
Nach 3 oder 4 Versuchen war das dann auch im Kasten. Der NDR drehte noch ein paar Bilder vom nachfolgenden Rennen und schnitt daraus einen schönen Beitrag (https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 75650.html , ab Minute 20).
Nach dem ersten Erwachsenenrennen des Tages stand eine Stunde freies Training auf dem Programm. Ich hatte mich gefreut, umgezogen, mein Rad geholt und bin rauf auf die Strecke gegangen. Leider machte sich relativ schnell Ernüchterung breit. Dieser Kurs war so technisch und so anspruchsvoll, daß er für mich zu schwierig war. Ich hab mehr geschoben, als daß ich gefahren bin. So hat das für mich keinen Sinn gehabt. Und ich hab mein Rad nach einer Runde wieder eingepackt. Schade, blieb mir eben doch nur die Zuschauer-Position.
Ich schaute mir dann also noch das Rennen mit U40-Cyclist,
Kanarienvogel
und Co an. Beide hatten gestern allerdings nicht ihren besten Tag erwischt. Aber der Dreikampf an der Spitze war spannend anzuschauen. Da gab es noch in der letzten Kurve einen Positionswechsel. Toller Sport!
Kurz danach war für uns Schluß. Ein schöner Tag ging zu Ende, auch wenn ich mich gerne selbst ein bißchen mehr sportlich betätigt hätte. Aber ich muß eben auch erkennen, wo meine technischen Grenzen (derzeit) sind.
Meine Bilder gibt´s hier: https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/2 ... 6-12-2018/