Stevens CCC Finale, Buchholz, 20.1.2019 (Berichte und Bilder)

sonja1
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Stevens CCC Finale, Buchholz, 20.1.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon sonja1 » 20.01.2019, 19:57

Finale in Buchholz – darauf hab ich mich riesig gefreut :D . Aber irgendwie war das heute dann doch nicht so richtig mein Tag. Von Anfang an:

Die letzten Tage wurde es immer kälter, aber es wurde Sonne prognostiziert. Also, eigentlich gutes Crosswetter. Und so fuhren wir morgens im Sonnenaufgang bei wunderbar rötlich gefärbtem Himmel gen Süden. Prima, klarer Himmel, Sonne pur :Sonnenschein: – das wird klasse! :Empfehlung: Dann der Schock: Hinter dem Elbtunnel war Nebel, Nebel, Nebel. :shock: Huch, was war da denn los? Naja, es nützt ja nichts. Also weiter auf der Autobahn gen Süden. Kurz vor dem Übergang auf die A1 sahen wir vor uns ein Auto mit zwei Rädern und noch eins und noch eins und noch eins … Insgesamt fuhren wir dann in einem Konvoi mit 8 Fahrzeugen Richtung Buchholz, wo wir kurz vor 9 Uhr morgens eintrafen.

Super, das Timing hat gepaßt. Ich hatte ausreichend Zeit, mich mit der Strecke vertraut zu machen, bevor die ersten Kinder auf den Kurs gingen. Also, Rad ausgepackt, umgezogen und ab in den Wald :Radler: . Es ging bergab und bergauf und wieder runter und wieder rauf.

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Ok, das wird anstrengend, aber machbar. Im Bereich Start/Ziel warteten dann die Hürden. Wie gut, daß ich auf- und absteigen geübt habe. Aber dann… es ging durch kleine Senken, immer hin und her. Die letzte Senke sollte schräg gemeistert werden. Das ging bei mir zunächst gar nicht :( . Ich wollte daher nicht starten. Dann wurde die Schräge wegen Glätte rausgenommen. Ich hab die verbliebenen Senken geübt – und ja, ich starte doch. Das wird zwar nicht mein Lieblingsabschnitt, aber irgendwie wird´s schon gehen.

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Dann starteten die ersten Rennen. Das hieß Übepause und andere Sportler anfeuern. In den Rennpausen konnte man wieder auf die Strecke. Da der Kurs nicht ganz ohne war, wollte ich üben und machte mich wieder auf den Weg. Und dann gleich hinter dem Schützenhaus der große Schreck: Plötzlich liege ich recht schmerzhaft auf dem Boden :shock: . Wie konnte das denn passieren? Hier war doch nichts gefährlich? :oops: Kanarienvogel, andere Helfer und die Sanis waren schnell vor Ort. Aber zum Glück war – Stand jetzt – nicht viel passiert, abgesehen von recht schmerzhaften blauen Flecken. Also, rauf auf´s Rad und testen, ob ich starten kann. Ja, radfahren ging, laufen war sehr schmerzhaft. Blöd, aber es wird schon irgendwie gehen.

Also, nochmal zurück in die Halle, aufwärmen und sammeln. Mein Kreislauf schien aber durch den Sturz nicht ganz auf der Höhe zu sein. Und so spendierte Mad.Mat mir eine Cola :Danke: :GrosseZustimmung: . Dann ging´s in die Startaufstellung. Ein bißchen frieren noch – und dann ging es endlich los! Eigentlich war der Start ganz ok. Meine Sturzstelle hab ich gut passiert. Das war wichtig für den Kopf :Empfehlung: . Also, weitermachen. Es ging flott runter. Den anschließenden Aufstieg konnte man ohne Probleme meistern, weil genügend Schwung durch die Abfahrt dabei war. Dann wieder runter, ein paar schmale Passagen fahren und dann wieder hoch.

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Aber Mist, was war denn nun los? Kette runter – auch das noch :mad: . Das läuft ja heute … Dann war die Kette kurz wieder drauf, aber dann doch wieder runter. Und dieses Mal hatte sie sich so ungünstig verhakt, daß ich sie nicht frei bekam :Unentschlossen: . Hinter mir waren zum Glück zwei Männer, die wohl die Strecke testen wollten, mir dann aber halfen. Es war viel Arbeit, weil sich die Kette einfach nicht lösen wollte. Aber dann war es soweit. Die Kette war wieder drauf! Ich konnte endlich weiterfahren :D . Aber nach meinem Eindruck funktionierte die Schaltung nicht reibungslos :Schimpfen: . Das ist natürlich doof, wenn der Kurs so viele Anstiege hat… Also, vorsichtig schalten. Und Letzte werde ich wohl jetzt auch, denn der Defekt hat Zeit gekostet – viel Zeit.

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Also bin ich erstmal weitergefahren. Es wurde zunehmend ein Kampf gegen mich selbst und mit dem Material. Und dann – yippieh – die erste Hobbyfahrerin war in Sichtweite banana . Da geht ja doch noch was. Also, neue Motivation geschöpft und so eine Art Rennmodus gefunden. Aber laufen war echt schmerzhaft. Und dann diese Hürden… und dann noch Treppen… :Missfallen: Egal, es ist nur eine halbe Stunde. Das geht schon. Also, weiter, weiter, weiter. Ich merkte aber, daß sich die Schmerzen und die Schaltprobleme nicht positiv auswirkten und ich nicht so fahren konnte, wie ich wollte.

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Aber ich habe mich durchgekämpft und zwei Fahrerinnen hinter mir gelassen. Puh! Geschafft! :Kopfüberklatschen:

Was bleibt? Trotz aller widrigen Umstände hat es Spaß gemacht. Nächste Saison fahre ich mehr Rennen mit. Das ist schon mal klar. Und dann mal schauen, wie es läuft.

Ach ja, zu Hause haben wir das Rad und den Helm gecheckt. Sagen wir mal so… hätte ich das vorher getan, wäre ich wohl nicht mehr gefahren, denn der Helm war durch den Sturz an einer Stelle gebrochen. Hier hat der Helm wirklich sehr gute Dienste geleistet :Empfehlung: . Und das Schaltauge hatte einen Riß… Kein Wunder, daß das mit der Schaltung nicht so lief, wie ich wollte.

Jetzt gibt´s ein paar Tage Pause. Für Goschi, der an derselben Stelle stürzte wie ich, wird die Pause leider länger dauern. Er kam mit doppeltem Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus, war später aber wieder vor Ort. Operiert wird später. Gute Besserung, Goschi!
Zuletzt geändert von sonja1 am 23.01.2019, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stevens CCC Finale, Buchholz, 20.1.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon Besenwagenflüchtling » 20.01.2019, 22:53

Sehr schöner Bericht

Goschi ich wünsche Dir eine sehr schnelle Heilung


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Knud
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Re: Stevens CCC Finale, Buchholz, 20.1.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon Knud » 20.01.2019, 23:49

Sonja,

da leidet man ja mit. Puh.

Euch beiden gute Besserung!

Beeindruckend, dass du den Mut nicht verloren hast. :Respekt:

Knud
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Re: Stevens CCC Finale, Buchholz, 20.1.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon Mike667 » 21.01.2019, 07:56

Moin,

die Bilder sind nun Online .
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Re: Stevens CCC Finale, Buchholz, 20.1.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon Kanarienvogel » 21.01.2019, 21:57

Ja...………….pünktlich zum Stevens Cup Finale setzt der Frost ein :) . Das ist fast schon Tradition bei unserem Rennen :roll: . Gottseidank dieses Jahr ohne Schnee. Schneebeseitigungseinsätze kurz vor dem ersten Start hatten wir ja auch schon.

Aber wir freuen uns wenn es euch trotz der erschwerten Bedingungen Spaß gemacht hat :mrgreen: .

Kleine Änderungen an der Strecke in Absprache mit den WA's und (viel wichtiger ;) ) mit euch den Hauptakteuren und die Rennen konnten beginnen :Radler: . Leider gab es doch den ein oder anderen Sturz, auch einen mit schwereren Folgen als Blaue Flecke und Schürfwunden :Wein: . Lieber Goschi, beste Genesungswünsche aus der Nordheide von mir und der RSG, wie natürlich allen anderen auch :wink: .


Ich freue mich schon auf die nächste Saison und hoffe das ich dann öfters auf dem Sattel anstatt am Rand sitzen kann.

CU...……..Vielleicht ja auch auf dem Rennrad

Lars

Ein paar Fotos steuere ich auch noch bei, zu sehen sind sie hier, hinter den von Mike667: https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/2 ... 0-01-2019/
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Re: Stevens CCC Finale, Buchholz, 20.1.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon sonja1 » 23.01.2019, 09:57

Einen schönen Bericht von den Kattenbergern gibt es hier. Und tolle Fotos vom Kattenberger Klaus findet ihr hier.
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Janibal
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Re: Stevens CCC Finale, Buchholz, 20.1.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon Janibal » 23.01.2019, 22:53

Noch in guter Erinnerung an das Crossaint vom Bäcker und die Crosssaion 2017/18 lebe ich den Sommer. Hier ein Marathon, da ein bisschen MTB und immer wieder mal ein Segment mit Krönchen belegen, meist die eigenen. Nebenbei immer wieder baden, denn es ist trocken, von Mud keine Spur und schon gar nicht im Mud eine Spur.

Und so staubt der Sommer vor sich hin, das CX ist auch noch verstaubt, Die längste Strecke von 103km am Stück war auch auf dem Dackelschneider. Und immer wieder das gleiche Lied: Training ist was für Anfänger. Die kommende CX-Saison soll anders verlaufen, Klasse statt Masse und bis zum Ende Spass. Terminlich scheint auch vieles zu passen. Und so kann ich in Berlin in die Saison ganz groß einsteigen.

Das härstest Rennen der Welt. Walter von der Vogelweide Cup. ESK. Ich habs überlebt, habe mich aber in den letzten 50 Jahren noch nie so abgeschossen. Keine Heldentat, kein Grund zum Nachmachen und erzählt nichts davon euren Kindern. Nächstes Wochenende ist Therapie, vielleicht kann ich dann wieder was trinken. Abgeschossen ist ja ok, aber kraftlos dahintreiben ohne zu laden bringt nicht im CX-Geschäft.

Und so ist Mölln nur eine Hülle von mir unterwegs, denn der Start der Crossaison fällt bei den Piraten. Aber auch so sehe doppelte Geschwindigkeiten vor mir. Es geht los, die Luft ist raus bei mir wie bei Danos Rad. Ach ja, Defekte könnte es ja auch geben.

Ende September der erste D-Cup in Badse. Es ist immer noch Sommer und so vergesse ich nach einer schlappen Vorstellung meine Warmup Sachen auf der Bande. Die Bande aus Badse hat die Klamotten eingesammelt und nach 3 Monaten darf ich sie wieder in den Händen halten, Übergabe in Vechta. Letzter D-Cup. Ganz doll Bedankt. Dazwischen liegt mehr Hölle als Himmel.

Beim NRW Cup kämpfe ich gegen das Überrunden durch M. Stenzel. In Rade vorm Wald gegen einen Hitzeschlag. Direkt von der Strecke unter die kalte Dusche. Hier macht der Crosslauf unter Flutlicht richtig Spass. Einmalige Veranstaltung die viel zu wenig Anerkennung bekommen hat. In Norderstedt beim D-Cup kann ich läuferisch überzeugen, dafür fehlen am Sonntag in Parchim ein paar Körnchen zur Titelverteidigung. Nächstes Jahr zum 60. mal und letzten Mal. UCI Weltcrosserbe. Woche drauf werde ich in Emsdetten gedisst. Tatsachenentscheidung auf Grund einer Mitfahrerbeschwerde wegen Streckenoptimierung. Keine Anhörung, keine Ortsbegehung, kein Bock mehr auf BDR. Aber nur kurz, Sonntag an selber Stelle im Weser-Ems-Cup mal untergehen, Kampf um die rote Laterne und wieder mal gegen M.Stenzels Überrundung.
Es wird wieder Licht und die EM steht an. In Holland. Wiese, zwei Schippen Erde und etwas Sand, fertig ist eine Fahrt im Himmel. Bis auf den Kniefall im Wald, weil ich in ein Gitter fahre, läuft es. Und hier ist die Strecke definiert und es gibt nichts mehr zu optimieren. Hier wird nicht gedisst.
Silke wird Europameisterin, Armin Europameister. Van der poel heilig.
Zu einen Rennen im nahem Belgien komme ich zu spät, ich kann den Himmel sehen, aber nicht fahren. Beim NRW-Cup in Kendenich ist die Luft raus wie bei Dano in Mölln. Warten vor dem Ziel auf M.Stenzel. Er klaut mir zwei Runden. Ganz schnelle Runden. Aus dem Pappnasenland nach Hamburg zu Q\P/E am 11.11. Mit Pappnase und sommerlich bekleidet durch den Park. Hier wird keiner gedisst...
Am 17.11. stelle ich mich neben die Lena. Die Presse schreibt etwas von dominiert und Gaststätte Waldhorn. Ich kann nicht mal anstoßen, der Walter ist noch zu frisch. Gerade noch mit Lena, jetzt beim NRW-Cup Teil 5 in Kreuzweingarten gegen die Benni. Ach was, nicht gegen, sondern hinter und nicht her. Ganz schwach Jani, ganz stark Benni. Dafür noch ein Crossläufchen über die Strecke. Pause, getting tough, Flash. Ok, ich begreife es nicht. Auch nicht im Crossland beim Fest. Auch nicht beim Q\P/E im warmen Stadtpark, nicht in Herford und Vechta. Erst beim Anbaden im Edersee. Ich brauche die Elemente:Wasser, Erde, Feuer und Luft um mich selbst zu spüren. MUD, HÄRTE, SCHMERZ und FREIEN FALL sind die Basis für Selbstliebe (da sind noch ein paar Stufen dazwischen und auch noch weiter Faktoren).
Die DM hat viel davon und ist auch in der Nähe vom Walter, der mich so aus der Bahn geworfen hat. Feuerwasser ist eine Illusion. Und fast wäre ich am Start schon wieder gedisst worden. Lizenz nicht im Orginal dabei.
Und noch mal Q\P/E, powered by yourself. Anschließend Buchholz Finale Stevenscup. Oder erster Lauf für mich. Mölln war nur meine Hülle da, Norderstedt ging es um den D-Cup und jetzt erster richtiger Lauf. Fast.

Wollte ich doch Elite sein, so dann doch Sen3. Wechsel der Klassen im Cup geht nicht. Also noch 10 min bis zum Start. Immerhin war ich die Runde schon abgelaufen. Sie ist weit-läufig und etwas vereist. Das kenne ich doch aus den schneebedeckten Bergen. Mit dem Limus Reifen bringe ich alles an Stollen mit, das gibt etwas Sicherheit. Muss mich jetzt nicht noch körperlich schrotten, mentaler Trümmerhaufen reicht. Immer mit einer Pedale vor der Roten Karte, den Sieg in de Tasch, Alkohlallergie und alles viel zu warm.
Und so stehe ich da wieder, unfokussiert, unkonzentriert mit der Hoffnung auf etwas Spässchen. So wie die Analgen von Klein Machnow. Was gibt es besseres als ein Hotel zur Arena zu machen? Nichts, vielleicht Deutscher Meister werden und dann immer schön nach den Regeln tanzen? Wer will schon ins Paradies, wenn der Weg dorthin so schwierig ist.
Und so begebe ich mich auf den Weg, mit Jan und Jan. Der andere Jan fährt heute vorne. Team Jan ist zwar Zahlenmäßig überlegen, aber nicht sportlich.

Die erste Runde fahre ich mit Jörg vom Crossland. Nach der ersten Runde muss ich anhalten, das "Rutschgefahr" Schild liegt noch mehr danieder als ich. Nicht auszudenken, was passiert, wenn da jemand ausrustcht. Also aufstellen. Und weiter. Knud hat ist ausgerutscht, ein paar Kurven später. Aber das Hinweisschild war auch nicht einsichtig. Er bekommt ein Ersatzrad (in der Wechselzone) und ist wieder weg. Weiter mit Jörg durch die Runde. Ein Konkurrent scheut vor der Hürde und stützt. Auch das Hinweisschild in Gelb ist wieder gestürzt. Aufstellen. Jörg erzähle ich, er hat einen Platten hinten, alter Trick. Er verlässt die die Stecke mit einem Kniefall vor der Treppe, kommt aber wieder und wechselt in der Wechselzone. Da stehen genug Räder rum. Weider eine Runde mit Jörg. Neues Rad, neuer Dampf. Warum fragt er mich, ob ich die ganze Zeit hinter ihm herfahren möchte?
Durchs Ziel und wieder das Gelbe Schild aufstellen. Hier scheint die Bande aus Kleinmachnow wieder für etwas Leben zu sorgen. Verdammt, die Glocke für Armin, jetzt aber schnell eine Runde fahren und ganz entspannt 50m vor Armin auf die letzte Runde. Das Schild steht noch und ich kann noch mal ins Abseits fahren. Und wiederkommen. Das habe ich seit Walter nicht geschafft. Die ganze Saison habe ich mich nicht vom härtesten Rennen der Welt nicht erholt. Das war anders geplant. Vielleicht liegt es auch daran, das ich mich wie ÜFÜ fühle und nicht wie UHU.

Immerhin kann ich aus Erfahrung anderen Feuer machen.

Nächste Saison wird wieder internationaler. Los geht es am 24.2 in Kopenhagen. Nach der WM ist vor der WM. Danach im Sommer ein bisschen Laufen über Hindernisse und hoffen auf viel Regen Ende September. Bis dahin neuen Job suchen und schauen, was noch so alles an Spass gibt, was nicht verboten ist. An alle, die auch schon mal gedisst worden: Es ist ein Hobby, sich mit Macht zu profilieren. Doch das Profil ist nicht tauglich für Selbstliebe.

Kommt gut durch den Sommer
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St. Jan
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Re: Stevens CCC Finale, Buchholz, 20.1.2019 (Berichte und Bilder)

Beitragvon sonja1 » 30.01.2019, 09:42

Die Piraten haben wieder ein schönes Video in Buchholz gedreht:


youtu.be/eH8dFbjza4A
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