13. Tribühne Triathlon Norderstedt, 1.9.2019 (Berichte und Bilder)
13. Tribühne Triathlon Norderstedt, 1.9.2019 (Berichte und Bilder)
Bevor mein Bericht kommt, gibt´s hier erstmal ein paar Bilder: https://www.helmuts-fahrrad-seiten.de/g ... on-sonja1/
Re: 13. Tribühne Triathlon Norderstedt, 1.9.2019 (Berichte und Bilder)
Am Samstag noch beim Crossfest stand nur einen Tag später der Triathlon in Norderstedt auf dem Programm. Triathlon? Ja richtig, das ist eigentlich nicht so wirklich unsere Disziplin. Aber da Mike667 auch ein ganz guter Schwimmer ist , kam er in einer von zwei Staffeln der Norderstedter Werkstätten zum Einsatz.
Kleine Vorgeschichte: Um ihn und alle anderen Teilnehmer auf den Wettkampf vorzubereiten, wurden in den Wochen vorher jeweils donnerstags die sog. Beach Nights angeboten. Hier konnte man auf der Wettkampfstrecke 500 m oder 1.250 m schwimmen. Im Freiwasser. Wir haben von diesem Angebot beide Gebrauch gemacht. Und ich habe jetzt noch viel mehr Respekt vor Triathlon-Teilnehmern – insbesondere ab Olympischer Distanz aufwärts. Freiwasserschwimmen ist ja nochmal ganz was anderes als Schwimmbad. Und dann noch mit den ganzen Konkurrenten links und rechts und vorne und hinten. Eine für mich tolle Erfahrung.
So, nun aber zurück zum Triathlon. Ausgestattet mit einem Crew-T-Shirt bekam ich Zugang zu allen Bereichen, so daß ich insbesondere auch beim Wasserstart ganz dicht rankam .
Schöne Bilder konnte man auch am Ende der Schwimmeinheit machen,
wobei einige nach dem Schwimmen sofort in den Laufmodus schalteten,
während andere es etwas gemächlicher angingen.
Wie bei RTF´s machen sich auch die Organisatoren des Triathlons Gedanken, wie man die Veranstaltung umweltfreundlicher gestalten kann. Hier habe ich zwei Aspekte kennengelernt: Zum einen sollen die Teilnehmer – sofern vorhanden – eigene Badekappen mitbringen. Viele sind ja Wiederholungstäter oder haben sowieso eine Badekappe. Da ist es wirklich nicht erforderlich, für jeden Wettkampf neue Kappen auszugeben. Der andere Punkt sind diese Becher:
Sie sind als Becher in unterschiedliche Höhe ausklappbar und können auch ganz flach zusammengelegt werden. Die Idee dahinter ist, daß diese flachen Becher am Band befestigt während des Wettkampfs am bzw. im Trikot getragen werden und an den Verpflegungsstellen ausgeklappt wieder aufgefüllt werden. So muß nicht für jede kurze Erfrischung ein Pappbecher verschwendet werden. Es bleibt abzuwarten, wie dieses Modell angenommen wird. Ich finde die Idee jedenfalls
Zurück zum Schwimmen, wo ich mich heute recht viel aufhielt. Es war ja auch immer was los. So flog zum Beispiel regelmäßig eine Drohne. Sie wurde gesteuert von der DLRG.
Ich hab also mal nachgefragt und erfahren, daß sie damit die Schwimmer von der Luft aus beobachten, um so einen weiteren Überblick darüber zu erhalten, ob es allen gut geht. Zudem – so wurde mir erklärt – werden Videos gefertigt. Diese können dann ausgewertet werden, falls jemand als vermißt gemeldet wird. Dann kann die Rettung beschleunigt werden, weil sie wissen, wo sie suchen müssen. Zum Glück mußte diese Funktion heute nicht zum Einsatz kommen.
Tja, und dann brach irgendwann Hektik aus. Der Zielbogen für die Schwimmer hatte Windprobleme und knickte ab.
Die ersten Schwimmer des aktuellen Durchgangs sollten bald an Land gehen. Also mußten die Helfer schnell dafür sorgen, daß das Teil wieder einigermaßen steht. Zum Glück ist es gelungen.
Nachdem ich mich noch ein wenig auf der kleinen Messe
und beim Check-In
umgesehen habe, gingen auch schon bald die Vorbereitungen für den Staffelstart los. Mike667 wollte gerne mit Neo schwimmen, den er sich extra von netten Foris geliehen hat. Aber das Wasser war mit 22,9 Grad zu warm. Trotzdem übte er sich in bekannter Pose .
Tribelix. Aber auch ohne Neo fühlte er sich im Wasser schnell wohl.
Nach gut 11 Minuten kam er wieder raus.
Dann folgte der für ihn schlimmste Teil: laufen – ja, nur bis zur Wechselzone, aber das ist für Nicht-Läufer schon ziemlich weit… In der Wechselzone übernahmen Carsten
und Andy (Schwimmer war hier Nils Rix, der die 500m in einer Fabelzeit von 6:56 Minuten geschwommen ist )
und machten sich auf die 20km lange Radstrecke. 37 Minuten bzw. 45 Minuten später folgte der letzte Teil des Triathlons: Laufen. Andy hat nach dem Radfahren auch das Laufen übernommen, während in der Staffel, für die Michael geschwommen war, Jan als Läufer übernahm. Nach gut 1:22 Stunde liefen alle drei gemeinsam und glücklich ins Ziel.
Top-Leistung . Von den 7 Inklusions-Staffeln haben die Norderstedter Werkstätten die Plätze 1 und 2 belegt.
Was für eine gute Premiere für Mike667.
Schön sind noch die Motivationsschilder auf der Laufstrecke. Auswahl gefällig?
In diesem Sinne: Es war ein toller Wettkampftag.
Kleine Vorgeschichte: Um ihn und alle anderen Teilnehmer auf den Wettkampf vorzubereiten, wurden in den Wochen vorher jeweils donnerstags die sog. Beach Nights angeboten. Hier konnte man auf der Wettkampfstrecke 500 m oder 1.250 m schwimmen. Im Freiwasser. Wir haben von diesem Angebot beide Gebrauch gemacht. Und ich habe jetzt noch viel mehr Respekt vor Triathlon-Teilnehmern – insbesondere ab Olympischer Distanz aufwärts. Freiwasserschwimmen ist ja nochmal ganz was anderes als Schwimmbad. Und dann noch mit den ganzen Konkurrenten links und rechts und vorne und hinten. Eine für mich tolle Erfahrung.
So, nun aber zurück zum Triathlon. Ausgestattet mit einem Crew-T-Shirt bekam ich Zugang zu allen Bereichen, so daß ich insbesondere auch beim Wasserstart ganz dicht rankam .
Schöne Bilder konnte man auch am Ende der Schwimmeinheit machen,
wobei einige nach dem Schwimmen sofort in den Laufmodus schalteten,
während andere es etwas gemächlicher angingen.
Wie bei RTF´s machen sich auch die Organisatoren des Triathlons Gedanken, wie man die Veranstaltung umweltfreundlicher gestalten kann. Hier habe ich zwei Aspekte kennengelernt: Zum einen sollen die Teilnehmer – sofern vorhanden – eigene Badekappen mitbringen. Viele sind ja Wiederholungstäter oder haben sowieso eine Badekappe. Da ist es wirklich nicht erforderlich, für jeden Wettkampf neue Kappen auszugeben. Der andere Punkt sind diese Becher:
Sie sind als Becher in unterschiedliche Höhe ausklappbar und können auch ganz flach zusammengelegt werden. Die Idee dahinter ist, daß diese flachen Becher am Band befestigt während des Wettkampfs am bzw. im Trikot getragen werden und an den Verpflegungsstellen ausgeklappt wieder aufgefüllt werden. So muß nicht für jede kurze Erfrischung ein Pappbecher verschwendet werden. Es bleibt abzuwarten, wie dieses Modell angenommen wird. Ich finde die Idee jedenfalls
Zurück zum Schwimmen, wo ich mich heute recht viel aufhielt. Es war ja auch immer was los. So flog zum Beispiel regelmäßig eine Drohne. Sie wurde gesteuert von der DLRG.
Ich hab also mal nachgefragt und erfahren, daß sie damit die Schwimmer von der Luft aus beobachten, um so einen weiteren Überblick darüber zu erhalten, ob es allen gut geht. Zudem – so wurde mir erklärt – werden Videos gefertigt. Diese können dann ausgewertet werden, falls jemand als vermißt gemeldet wird. Dann kann die Rettung beschleunigt werden, weil sie wissen, wo sie suchen müssen. Zum Glück mußte diese Funktion heute nicht zum Einsatz kommen.
Tja, und dann brach irgendwann Hektik aus. Der Zielbogen für die Schwimmer hatte Windprobleme und knickte ab.
Die ersten Schwimmer des aktuellen Durchgangs sollten bald an Land gehen. Also mußten die Helfer schnell dafür sorgen, daß das Teil wieder einigermaßen steht. Zum Glück ist es gelungen.
Nachdem ich mich noch ein wenig auf der kleinen Messe
und beim Check-In
umgesehen habe, gingen auch schon bald die Vorbereitungen für den Staffelstart los. Mike667 wollte gerne mit Neo schwimmen, den er sich extra von netten Foris geliehen hat. Aber das Wasser war mit 22,9 Grad zu warm. Trotzdem übte er sich in bekannter Pose .
Tribelix. Aber auch ohne Neo fühlte er sich im Wasser schnell wohl.
Nach gut 11 Minuten kam er wieder raus.
Dann folgte der für ihn schlimmste Teil: laufen – ja, nur bis zur Wechselzone, aber das ist für Nicht-Läufer schon ziemlich weit… In der Wechselzone übernahmen Carsten
und Andy (Schwimmer war hier Nils Rix, der die 500m in einer Fabelzeit von 6:56 Minuten geschwommen ist )
und machten sich auf die 20km lange Radstrecke. 37 Minuten bzw. 45 Minuten später folgte der letzte Teil des Triathlons: Laufen. Andy hat nach dem Radfahren auch das Laufen übernommen, während in der Staffel, für die Michael geschwommen war, Jan als Läufer übernahm. Nach gut 1:22 Stunde liefen alle drei gemeinsam und glücklich ins Ziel.
Top-Leistung . Von den 7 Inklusions-Staffeln haben die Norderstedter Werkstätten die Plätze 1 und 2 belegt.
Was für eine gute Premiere für Mike667.
Schön sind noch die Motivationsschilder auf der Laufstrecke. Auswahl gefällig?
In diesem Sinne: Es war ein toller Wettkampftag.
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