Regeln des Radsportverbandes zu Corona
Verfasst: 13.03.2020, 16:44
Auch auf den Radsport hat das Corona-Virus inzwischen Einfluss. Kleineren Veranstaltungen und Ausfahrten steht aber nichts im Wege, wenn man sich an die Regeln des Radsport Verbandes Hamburg hält: https://www.radsport-hh.de/cms/index.ph ... von-corona.
Einschränkungen durch Virus
RADSPORT IN ZEITEN VON CORONA
Auch der Radsport in Hamburg ist von den Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus betroffen.
Auf unseren Trainingstreffs, sonstigen Ausfahrten, Veranstaltungen mit und ohne Rad sollten wir im eigenen Interesse (und unserer Freunde, Bekannten und Verwandten, die besonders gefährdet sind) die Hinweise der Behörden für den Umgang mit der Situation beachten. Konkret:
- Einhaltung der Hust- und Nies-Etikette (in die Armbeuge husten/niesen)
- Einhaltung der Allgemeinhygiene (ausreichendes, häufiges Händewaschen)
- anderen Personen nach Möglichkeit nicht die Hand geben
- wenn möglich, ausreichend Abstand zu anderen Personen halten
Veranstaltungen mit über 1.000 Teilnehmern wurden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz bis Ende April verboten. Nach derzeitigem Stand dürfte keine Hamburger Radsportveranstaltung hiervon betroffen sein.
Für Veranstaltungen mit weniger als 1.000 Teilnehmern gibt es besondere Regeln. Wir haben die Veranstalter von Radsport-Veranstaltungen in Hamburg (Rennen, RTFs, etc.) auf diese Regeln hingewiesen.
Personen, die aktuell erkältungsähnliche Symptome aufweisen oder zu der Personengruppe gehören, die sich in den letzten 14 Tagen in vom RKI-definierten Risikogebieten aufgehalten haben oder Kontakt zu Personen hatten, die sich in den letzten Tagen in den Risikogebieten aufgehalten haben, sind darauf hinzuweisen, von einer Teilnahme abzusehen. Solltet Ihr dazugehören, macht es daher keinen Sinn, zu einem Rennen oder einer RTF zu fahren.
Ist zu erwarten, dass eine hohe Anzahl Personen aus Risikogebieten oder mit Kontakt zu Personen aus Risikogebieten teilnehmen, soll eine Veranstaltung sogar abgesagt werden.
Die oben genannten Hinweise gelten sinngemäß auch für Training, Vereinsabende etc. Der Hamburger Sportbund empfiehlt, alle nicht zwingend nötigen Veranstaltungen in den nächsten Wochen zu verschieben.
Sportler gehören zwar nicht zu den besonders vulnerablen Personen, aber wir alle kennen bestimmt ältere oder durch Krankheit vorbelastete Personen. Diesen tun wir einen großen Gefallen, wenn wir uns jetzt entsprechend sorgsam verhalten.
Ich drücke uns allen die Daumen, dass sich die Lage nicht weiter verschärft und Absagen, wie schon im Umland geschehen, vermieden werden können. Keep care!
Arne Naujokat, 12.03.2020
Einschränkungen durch Virus
RADSPORT IN ZEITEN VON CORONA
Auch der Radsport in Hamburg ist von den Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus betroffen.
Auf unseren Trainingstreffs, sonstigen Ausfahrten, Veranstaltungen mit und ohne Rad sollten wir im eigenen Interesse (und unserer Freunde, Bekannten und Verwandten, die besonders gefährdet sind) die Hinweise der Behörden für den Umgang mit der Situation beachten. Konkret:
- Einhaltung der Hust- und Nies-Etikette (in die Armbeuge husten/niesen)
- Einhaltung der Allgemeinhygiene (ausreichendes, häufiges Händewaschen)
- anderen Personen nach Möglichkeit nicht die Hand geben
- wenn möglich, ausreichend Abstand zu anderen Personen halten
Veranstaltungen mit über 1.000 Teilnehmern wurden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz bis Ende April verboten. Nach derzeitigem Stand dürfte keine Hamburger Radsportveranstaltung hiervon betroffen sein.
Für Veranstaltungen mit weniger als 1.000 Teilnehmern gibt es besondere Regeln. Wir haben die Veranstalter von Radsport-Veranstaltungen in Hamburg (Rennen, RTFs, etc.) auf diese Regeln hingewiesen.
Personen, die aktuell erkältungsähnliche Symptome aufweisen oder zu der Personengruppe gehören, die sich in den letzten 14 Tagen in vom RKI-definierten Risikogebieten aufgehalten haben oder Kontakt zu Personen hatten, die sich in den letzten Tagen in den Risikogebieten aufgehalten haben, sind darauf hinzuweisen, von einer Teilnahme abzusehen. Solltet Ihr dazugehören, macht es daher keinen Sinn, zu einem Rennen oder einer RTF zu fahren.
Ist zu erwarten, dass eine hohe Anzahl Personen aus Risikogebieten oder mit Kontakt zu Personen aus Risikogebieten teilnehmen, soll eine Veranstaltung sogar abgesagt werden.
Die oben genannten Hinweise gelten sinngemäß auch für Training, Vereinsabende etc. Der Hamburger Sportbund empfiehlt, alle nicht zwingend nötigen Veranstaltungen in den nächsten Wochen zu verschieben.
Sportler gehören zwar nicht zu den besonders vulnerablen Personen, aber wir alle kennen bestimmt ältere oder durch Krankheit vorbelastete Personen. Diesen tun wir einen großen Gefallen, wenn wir uns jetzt entsprechend sorgsam verhalten.
Ich drücke uns allen die Daumen, dass sich die Lage nicht weiter verschärft und Absagen, wie schon im Umland geschehen, vermieden werden können. Keep care!
Arne Naujokat, 12.03.2020