Konkursus hat geschrieben:Hallo MikhahS,
lang, lang ist´s her. An und für sich dachte ich, dass sich doch einmal jemand eher auf den Fuß getreten fühlt, na ja.
Also erst einmal ist es so, dass ich bei meinem Kommentar nicht gerade in erster Linie das Chariteam München vor Augen hatte. Es ist doch klar, dass Ihr gute Ziele verfolgt und verfolgen sollt, keine Frage. Und Ihr habt leistungsmäßig gute Leute dabei, auch keine Frage.
Aber es ist doch letztendlich so - und da fühle ich mich nun ganz leicht bestätigt (nimm´s jetzt bitte nicht persönlich), dass es auch bei Jedermannrennen verschiedene Ansätze gibt. Die einen fahren um des Fahrens willen (egal was kommt, Zeiten drumherum etc.. spielen überhaupt keine Rolle), die anderen wollen gute Zeiten und Platzierungen und andere wiederum nehmens als Plattform für andere Sachen. Die einen für Werbung, die anderen für karitative Zwecke. So ist eben der Radsport heute, wo Doping soviel kaputtgemacht hat.
Dass Ihr nicht zu der Gruppe "Nicht-können-aber-nicht-wollen" gehört, ist schon klar, das dies noch nicht einmal im entferntesten Euer Ansatz ist. Ich hatte das damals auch nicht ausdrücklich auf alle bezogen.
Na, so wirklich auf den Fuß getreten haste mir nicht!
Ich wollte nur deutlich abgrenzen, weil ich, prinzipiell gesehen, deiner Meinung bin.
Zugegebenermaßen schmerzen die nicht vorhandenen Sponsorengelder schon sehr! Ein paar Mäntel und Schläuche könnten schon mal drin sein... Oder die Kleidung 'n bisschen günstiger... Reisekosten, Unterkunft, ihr kennt das. Ich suche/brauche Unterstützung, um an mehr Veranstaltungen teilnehmen zu können, habe aber keine Ahnung, wie ich das organisieren kann.
Ist also ein zweischneidiges Schwert. Kann man es den Fahrern verdenken, die Unterstützung a la Merkur Druck annehmen?
Unmöglich finde ich den offensichtlich regelwidrigen Einsatz von Lizenzfahrern bzw. dass gewisse Sponsoren sich eben doch nur am schnellen Erfolg orientieren, anstatt mit Jedermännern/-frauen zu arbeiten.